Wohnung, Haus, Keller zu entrümpeln?
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Konkrete Preise können wir schon aufgrund der derzeitigen Entwicklungen am Markt erst nach Besichtigung und Angebotserstellung benennen.
Was ist eine Entrümpelung?
Bei einer Entrümpelung werden ganze Wohnungen oder Häuser ausgeräumt und sämtlicher Hausrat entsorgt oder verkauft. Die Arbeit können Sie selbst übernehmen oder ein Entrümpelungsunternehmen dafür beauftragen. Beides hat seine Vor- und Nachteile: Entrümpeln Sie selbst, sparen Sie Geld, investieren aber viel Zeit. Die Zeit können Sie bei der Beauftragung eines Profis sparen – was jedoch mit höheren Kosten für die Entrümpelung verbunden ist.
In diesen Fällen ist eine Entrümpelung notwendig
In der Regel steht eine Entrümpelung an, wenn Sie eine Wohnung oder einen Haushalt auflösen. Große Unterschiede gibt es dabei nicht. Jedoch kann bei einer Wohnungsauflösung der Fall vorliegen, dass Sie entweder nur einen oder gleich mehrere Haushalte auflösen können. Eine Teilauflösung bei Wohnungen liegt meist vor, wenn nur ein Haushalt einer Wohngemeinschaft aufgelöst wird.
Aber wann ist eine Entrümpelung überhaupt nötig? Vorwiegend steht diese ins Haus, wenn Sie umziehen, ein Haus geerbt oder eine Wohnung verkaufen und Sie nicht sämtlichen Hausrat mitnehmen möchten. Alternativ kann es auch sein, dass Sie in der neuen Immobilie weniger Platz als zuvor haben.
Ein anderer Grund für eine Entrümpelung ist das Erbe einer Immobilie – insbesondere, wenn es sich dabei um eine Messi-Wohnung handelt. In diesem Fall empfiehlt es sich, ein Entrümpelungsunternehmen zu engagieren. Auch Brand- und Wasserschäden machen eine groß angelegte Entsorgung von Hausrat notwendig.
So hoch sind die Kosten für eine Entrümpelung
Wie teuer eine Entrümpelung ist, hängt von vielen Faktoren ab. Die größte Rolle spielt dabei die Größe oder Fläche der Wohnung oder des Hauses. Auch die Anzahl der zu entsorgenden Gegenstände und Elektrogeräte beeinflusst die Kosten stark. Beauftragen Sie ein Unternehmen mit der Entrümpelung, sollten Sie eine kostenlose und unverbindliche Besichtigung vereinbaren. Die Profis können Ihnen anschließend ein Angebot machen.
In unserer Tabelle erhalten Sie einen Überblick über die Durchschnittskosten einer Entrümpelung. Diese Preise dienen jedoch nur als Orientierung:
Richtig entrümpeln und Kosten sparen
Eine Entrümpelung ist immer mit Kosten verbunden – ganz gleich, ob Sie die Arbeit in Eigenregie erledigen oder eine Entrümpelungsfirma damit beauftragen. Doch mit ein paar Tipps und Tricks können Sie den finanziellen Aufwand dafür senken und Geld sparen.
Vor der Entrümpelung einen Flohmarkt veranstalten
Nicht immer müssen sämtliche Gegenstände bei der Auflösung eines Haushalts oder einem Umzug auf dem Müll landen. Sind Möbel und Geräte noch in einem brauchbaren Zustand, sollten Sie einen Flohmarkt veranstalten. Dies hat gleich zwei Vorteile: Zum einen nehmen Sie noch etwas Geld ein und finanzieren damit die Entrümpelung und zum anderen ermöglichen Sie Menschen, Möbel zu kaufen, die sie sich im Neuzustand nicht leisten können. Den Gewinn vom Flohmarkt können Sie außerdem dazu nutzen, um die Nebenkosten vom Wohnungsverkauf auszugleichen.
Ist Ihnen der Aufwand für einen Flohmarkt zu groß, können Sie die Möbel auch an Einrichtungen und Organisationen spenden, die sie an Hilfsbedürftige weitervermitteln.
Tipp
Befinden sich Antiquitäten unter den Sachen, sollten Sie sich einen Fachmann für die Bewertung holen, der den Wert einschätzen kann.
Möbel einlagern
Möchten Sie sich von Möbeln und Gegenständen nicht trennen, können Sie diese auch einlagern. Entsprechende Lagerplätze gibt es zumindest in großen Städten an vielen Orten. Im Schnitt kostet ein Lagerplatz rund zehn Euro pro Monat und Quadratmeter. Dies kann sich lohnen, wenn der Umzug in eine kleinere Wohnung nötig ist, aber zeitnah eine größere Immobilie in Aussicht ist.
Entrümpelung in Eigenleistung
Eine Haushaltsauflösung oder Wohnungsauflösung können Sie in den meisten Fällen auch selbst übernehmen. Sinnvoll ist dies, wenn es sich um einzelne Räume für Keller oder Dachboden handelt. Wichtig dabei ist, dass Sie sich gut vorbereiten, damit sich der Zeitaufwand für Sie in Grenzen hält. So planen Sie die Entrümpelung ohne Dienstleister:
- Es mag für die meisten selbstverständlich klingen, aber legen Sie als Erstes einen fixen Termin fest. Eine Entrümpelung ist keine Spontanaktion.
- Haben Sie einen Termin gefunden, müssen Sie nun einen Transporter besorgen. Fragen Sie im Freundeskreis oder mieten Sie sich ein Fahrzeug. Fragen Sie bei Freunden auch direkt nach, ob sie Ihnen beim Entrümpeln zur Hand gehen.
- Organisieren Sie genügend Müllsäcke und Aufbewahrungskisten, um Hausrat und Gegenstände zu verpacken.
- Trennen Sie vor der Entrümpelung brauchbare von unbrauchbaren Gegenständen. Nützlichen Hausrat verkaufen oder spenden Sie.
- Gehen Sie beim Entrümpeln systematisch vor und räumen Sie Raum für Raum frei.
- Entdecken Sie dabei vermutlich wertvolle Gegenstände, lassen Sie diese von einem Fachmann schätzen.
- Zum Abschluss müssen Sie den Abfall entsorgen. Dafür können Sie entweder alles selbst zum nächstliegenden Wertstoffhof transportieren oder Sie bestellen einen Container, in dem Sie den Sperrmüll sammeln und abholen lassen.
Um Abfall zu entsorgen, bestellen Sie einen Container und lassen diesen von einem Entsorgungsunternehmen abholen.
Von der Steuer absetzen
Übernimmt eine Entrümpelungsfirma die Arbeiten, können Sie die Kosten dafür von der Steuer absetzen. Diese gelten als haushaltsnahe Dienstleistungen. Haben Sie eine Immobilie geerbt und müssen entrümpeln, können Sie die Entrümpelungskosten als Nachlassverbindlichkeit im Rahmen der Erbschaftsteuererklärung geltend machen. Informieren Sie sich über die Möglichkeiten bei einem Steuerberater.
Wertanrechnung
Eine weitere Möglichkeit die Kosten zu senken, wenn Sie ein Unternehmen beauftragen, ist die Wertanrechnung. Dabei werden die Entrümpelungskosten mit dem Wert von wertvollen, antiken Dingen und Möbeln verrechnet. Lassen Sie aber im Vorfeld den Wert der Gegenstände von einem unabhängigen Dienstleister schätzen, damit Sie diese bei einer Wertanrechnung nicht zu günstig abzugeben.
Kosten für Müllcontainer
Bei einer Entrümpelung fallen viel Abfall und Sperrmüll an. Diesen können Sie entweder selbst zum Wertstoffhof bringen oder einen Container dafür bestellen, der von einem Dienstleister abgeholt und fachgerecht entsorgt wird. Die Entsorgung auf dem Wertstoff ist zumindest bei kleineren Mengen in der Regel kostenfrei. Hier gilt häufig eine Grenze von zwei Kubikmeter.
Einen Sperrmüllcontainer können Sie bei einem Containerdienst mieten. Dort erhalten Sie das Behältnis in unterschiedlichen Größen und passend für die Menge an Müll und Abfall, die bei der Arbeit anfallen. Ein Container mit fünf Kubikmeter Volumen für Sperrmüll kostet 260 bis 560 Euro für eine Standzeit von sieben Tagen inklusive Anlieferung und Abtransport. Haben Sie größere Mengen an Abfall zu entsorgen, gibt es die Container in weiteren Volumen und mit höheren Preisen:
- Sieben Kubikmeter (ca. 690 Euro)
- Zehn Kubikmeter (ca. 880 Euro)
- 20 Kubikmeter (ca. 1600 Euro)
- 40 Kubikmeter (ca. 3.300 Euro)
Beachten Sie dabei aber, dass Sie nicht jeglichen Müll in den Container entsorgen dürfen. Möbel oder Elektrogeräte müssen Sie getrennt voneinander entsorgen. Die Preise für einen Sperrmüllcontainer können von Anbieter zu Anbieter unterschiedlich sein. Holen Sie sich deshalb mehrere Angebote ein und vergleichen Sie diese sorgfältig.
Typische Schadstoffe, die das Entrümpeln teuer machen können
Gerade in Altbauten besteht die Gefahr, dass bei der Entrümpelung Asbest gefunden wird. Dieser Schadstoff muss von Fachfirmen sachgerecht entsorgt werden. Haben Sie den Verdacht, dass sich Asbest in der Wohnung oder im Haus befindet, lassen Sie dieses von einem Experten überprüfen. Problematisch ist auch, wenn Altöl gefunden wird, was meist in Werkstätten passieren kann. Als Sondermüll gelten auch Batterien, Leuchtstoffröhren und Putzmittel, die gesondert entsorgt werden müssen. Diese können Sie in kleinen Mengen aber kostenfrei bei Wertstoffhöfen entsorgen.
Gerade in Messi-Wohnungen können Schadstoffe unter den Massen an Gegenständen und Dingen lagern, die sich über die Jahre angesammelt haben. Die Räumung eines Messie-Haushalts muss meist mit Schutzkleidung erfolgen, da Essensreste oder gar Tierkadaver eine Gefahr für die Gesundheit darstellen können. Dies treibt die Kosten und den Zeitaufwand für die Arbeit in die Höhe.
Darauf sollten Sie bei einer professionellen Entrümpelung achten
Das richtige Unternehmen für die Entrümpelung zu finden, ist nicht so einfach. Wichtig ist, dass Sie dabei auf die Seriosität des Anbieters achten. Achten Sie dabei beispielsweise auf Preistransparenz. Auf Nachfrage sollten Sie direkt erfahren, wie hoch der Stundenlohn ist – 20 bis 30 Euro pro Stunde sind hier realistisch. Ist es günstiger oder gar kostenlos, sollten Sie skeptisch sein.
Darüber hinaus sollte die Firma eine Haftpflichtversicherung vorweisen können, damit Schäden am Haus oder im Treppenhaus abgedeckt sind. Ebenfalls ein gutes Anzeichen ist, wenn Sie vor dem Beauftragen eine kostenlose Besichtigung des zu entrümpelnden Hauses vereinbaren können. Dabei können die Firmen auch gleich einschätzen, wie hoch der Aufwand und die möglichen Kosten sind.
Seien Sie bei der Entrümpelung vor Ort, damit die Arbeiter Sie im Notfall nochmals fragen können, was auf den Müll kann und was nicht. Lassen Sie sich nach erfolgter Arbeit einen Entsorgungsnachweis für den Abfall geben, damit Sie nachweisen können, dass der Hausrat fachgerecht entsorgt wurde.
Tipp
Gehen Sie vor der Entrümpelung noch einmal alle Räume ab und durchsuchen Sie sämtliche Schränke, Schubladen und andere Versteckmöglichkeiten für wertvolle Gegenstände.